Nächster Termin:
14.12.2024
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Bewertung:
Foto: © by Philipp Steinhoff
Foto: © by Philipp Steinhoff
Genre
Indie/Alternative, Punkrock/Hardcore, Rock
Shows
54 Shows in 37 Städten / 3 Ländern
Zeitraum
07.04.2017 - 14.12.2024
Letzte Show
05.05.2024 - DE-Berlin, Cassiopeia
Nächste Show
14.12.2024 - DE-Münster, Sputnikhalle
Booking
Musikalisch bewegt sich die junge Band SHORELINE aus Münster im Spannungsfeld von THE MENZINGERS bis hin zu TITLE FIGHT und vereinen ihre Wurzeln aus dem Punkrock mit frischen Einflüssen aus Emo und Indie. SHORELINE spielten bereits ausgedehnte Touren in ganz Europa, u.a. als Support für HOT WATER MUSIC oder ADAM ANGST.
Archiv
Dez.
14
2024
Samstag 20:00 Uhr
Shoreline
Konzert - Rock
Sputnikhalle
Am Hawerkamp 31 48155 Münster
Tonträger bei finestvinyl
SHORELINE - GROWTH | CD
Trackdaten
Nach über 200 Shows in ganz Europa, unter anderem als Support für BAsem*nT, SPANISH LOVE SONGS, BOSTON MANOR oder HOT WATER MUSIC, zeigen sich SHORELINE inhaltlich als auch musikalisch so progressiv wie noch nie und beweisen auf ihrem neuen Album GROWTH (04.02.2022 / End Hits Records), dass Punk/Rock vor allem dann noch relevant ist, wenn der antiquierte Sound von jungen Menschen wiederbelebt und weiterentwickelt wird. Das Album thematisiert die Lebensrealität einer politischen, jungen Generation: Die Klimakrise, kritischen Konsum, aber auch sehr persönliche Perspektiven und Erfahrungen mit anti-asiatischem Rassismus, die Sänger Hansol Seung auf dem Langspieler verarbeitet. GROWTH ist der Versuch eines jungen Menschen, nicht daran zu zerbrechen, dass Persönliches heutzutage stets auch politisch ist. Zusammen mit ihrem Produzenten Jochen Stummbillig (Kaputtmacher Musikproduktionen) entwickelten Shoreline über ihre erste EP "You Used To Be A Safe Place" (2018) und das Debut Album "Eat My Soul" (2019, beide: Uncle M) eine konkrete Vorstellung des ambivalenten Sounddesigns von GROWTH: schwere Drums werden umflirrt von nahezu cleanen Gitarren während zeitgenössische Pop-Passagen die
SHORELINE - TO FIGURE OUT | LP
Trackdaten
Gestern Münster, heute Pure Noise! Neuzugang aus Deutschland nach "Grow" von 2022 (damals noch auf End Hits).
SHORELINE - Münster, Seoul, die Welt
Die junge Band kommt aus Münster und hat damit wahrscheinlich ziemliches Glück. Kunst und Kultur gibt es überall, DIY-Spirit gibt es überall, Inspiration gibt es überall – aber in Münster irgendwie sehr viel. Welche Bedingungen brauchen eine Szene und eine Band, um sich entwickeln zu können und zu wachsen? Ein Gespräch mit SHORELINE-Frontmann Hansol.Ihr kommt aus Münster, einer relativ kleinen Stadt, die aber eine sehr bekannte Musikszene hat. Hast du eine Theorie, warum die Stadt so viel hervorbringt, was gerade für den Punkrock in Deutschland relativ wichtig ist?Das stimmt, das ist schon auffällig. Es sitzen echt verhältnismäßig viele Leute in Münster, die für die deutsche Musikindustrie wichtig sind. Umgekehrt sind aber auch richtig viele DIY-Sachen in Münster. Clubs, Musiker:innen und so ... Zur Zeit habe ich aber das Gefühl, dass der DIY-Spirit eher weniger wird. So 2017, 2018 gab es echt viele kleine Bands, die die Szene sehr belebt haben. Erst als ich gemerkt habe, dass sich
© Ox Fanzine #92 / Christina Kiermayer
SHORELINE - Vorbilder haben uns eines sein
Touren mit internationalen Bands wie THE IRON ROSES und SPANISH LOVE SONGS, ein Vertrag bei dem renommierten Label Pure Noise aus den USA und mit „To Figure Out“ ein neues Album in der Hinterhand – für die Band aus Münster läuft es gut im Musikbusiness. Dass der Erfolg aber nicht automatisch glücklich macht, was dieses Gefühl mit einer Band zu tun hat, die stets ein großes Vorbild war, und wie er selbst damit hadert, zum Vorbild zu werden, erzählt Sänger und Gitarrist Hansol.Auf dem neuen Album behandelt ihr sehr viele verschiedene Fragen. Gibt es für dich ein besonderes Herzensthema?Ich glaube es ist ein Charaktermerkmal der Platte, dass es viele verschiedene Themen gibt, teilweise auch solche, die wir auf dem letzten Album auch schon angeschnitten haben. So wie sicherlich bei „Seoul“, also dem Song, der von meinen Erfahrungen als asiatische Person in Deutschland handelt. Das aber aus einer anderen Perspektive als bei dem Stück „Konichiwa“ auf dem Album davor. „Konichiwa“ ist sehr
© Ox Fanzine #104 / Jakob Auer
SHORELINE - DIY 2019
Die aus Münster stammenden SHORELINE veröffentlichen im Juli ihr neues Album „Eat My Soul“ und sind davor und danach und gefühlt ständig auf Tour. Wie bekommt man das organisiert und geregelt als (noch) relativ kleine Band?Wieviele Tage im Jahr seid ihr unterwegs?Martin: Im letzten Jahr haben wir rund sechzig Shows gespielt. Dazu kommen noch eine Handvoll Offdays und Tage für Rückfahrten. Also sicher 70 bis 75 Tage, die man unterwegs war. Dadurch, dass wir neben längeren Touren auch versuchen, fast jedes freie Wochenende, wenn es sinnvoll ist, zu spielen, fühlt es sich über das Jahr hinweg nach sogar noch mehr an.Was ist euch so wichtig daran, was nervt, was ist super?Hansol: So viele Shows zu spielen ist immer noch der beste Weg, um Menschen mit deiner Musik zu erreichen. Live zu spielen und zusammen Musik zu machen stand immer im Mittelpunkt, das ist, wofür wir diese Band überhaupt machen. Dann ist es auch okay, wenn man mal neun Stunden am Stück in einem Van sitzt. Es ist
© Ox Fanzine #144 / Joachim Hiller
SHORELINE - Tell the world, it turned to sh*t
Wie wichtig es ist, mit lauter Stimme gegen Rassisten, Kapitalisten und ignorante Idioten zu kämpfen, zeigen die Münsteraner SHORELINE auf ihrem neuen Album „Growth“. Über Klimakrise, kritischen Konsum und sehr persönlichen anti-asiatischen Rassismus ist noch lange nicht alles gesagt. Vor allem, wenn diese Probleme nach wie vor unser Leben bestimmen. In bester MENZINGERS-Manier bringt die Band um Sänger Hansol via End Hits zwölf neue Songs raus, die zeigen, dass diese Generation von Punkrockern erst dann schweigen wird, wenn sich wirklich etwas ändert. Warum das allerdings noch lange dauern wird, versuchen wir mit ihm zu klären.In jedem Song auf „Growth“ steckt eine Menge Wut und Ärger. Egal, ob Kapitalismuskritik in „I grew up on easy street“, Rassismus in „Konichiwa“ oder Veganismus in „Meat free youth“ – es gibt einiges, über das wir uns unterhalten müssen. Womit sollen wir anfangen?Da „I grew up on easy street“ der Opener der Platte ist, können wir gerne direkt mit dem Thema
© Ox Fanzine #160 / Sebastian Wahle
SHORELINE - Viel Liebe für Hardcore
Etwa zwei Jahre ist es her, dass wir das letzte Mal mit SHORELINE geredet haben. Seitdem hat die Band an neuer Musik gearbeitet und ihr drittes Album „To Figure Out“ veröffentlicht – auf dem weltweit agierenden Label Pure Noise. Darauf behandeln die Punkrocker aus Münster erneut Themen wie Veganismus und Tierschutz. Beim Hören wird deutlich: SHORELINE haben sich das Etikett mit der Aufschrift „Emo“ abgeknibbelt und klingen vielseitiger denn je. Wir sprachen mit Sänger Hansol Seung über die neue Platte und den Entwicklungsprozess der Band.Mir ist aufgefallen, dass sich bei euch mit der Zeit ein ziemlich wütender Unterton eingeschlichen hat. Ist das auf das aktuelle Weltgeschehen zurückzuführen oder war das eine bewusste stilistische Entscheidung?Ich glaube, eher Letzteres. Ich denke, das liegt auch an unseren musikalischen Einflüssen und den Sachen, die wir privat hören. Wir haben innerhalb der Band aktuell ein kleines Hardcore-Revival, weshalb wir wohl automatisch etwas härtere
© Ox Fanzine #172 / Moritz Friedenberg
Reviews
SHORELINE
© Ox Fanzine #69 / Christian Biehl
You Used To Be A Safe Place
Raubeiniger, englischsprachiger Punkrock aus Münster, serviert von vier sympathischen jungen Männern, die nicht nur mit smarten Songs beeindrucken, sondern deren Sänger auch mit einer tollen Stimme. Herkunft und Style verpflichten ohne Frage zu einer Veröffentlichung auf der Punkfregatte Uncle M. Auf „You Used To Be A Safe Place“ liefern SHORELINE vier Stücke, die abwechslungsreich sind und Charakter besitzen. Auf einer EP mit vier Songs vollbringt man solche Leistungen natürlich leichter, aber als Hörer ist man geneigt, der Band zukünftige Großtaten auch auf Albumlänge zuzutrauen. Neu erfunden wird hier selbstverständlich nichts, was die lupenreine Darbietung jedoch vergessen macht. Schätzungsweise nehmen sie Vergleiche mit Bands wie GNARWOLVES und MENZINGERS sowieso uneingeschränkt als Kompliment entgegen. Abgerundet durch eine Produktion, die den Vorbildern ebenfalls in nichts nachsteht, sollten SHORELINE keinerlei Probleme haben, demnächst sämtliche Support-Slots tourender Punkrock-Größen abzugreifen. Es sei denn, der eigene, prall gefüllte Tourplan steht der Sache im Wege.
SHORELINE
© Ox Fanzine #92 / Christina Kiermayer
Growth
Die Münsteraner bleiben auch auf ihrem zweiten Album„Growth“ dem melodischen Punkrock treu, der von Frontmann Hansol Seungs angenehm rauhen Gesang getragen wird. Anders als beim Debüt, bei dem die Songs von persönliche Beziehungen handelten, wird es inhaltlich nun politischer. Es geht um Themen, die die meisten (jungen) Menschen in unserer Szene bewegen: Kapitalismuskritik, Rassismus, Veganismus – und um die ewigen Diskussionen, die man diesbezüglich führen muss. Und darum, dass man diese Themen immer und immer wieder ansprechen muss. Dass man sich selbst immer wieder hinterfragen muss. Durch die verschiedenen Sichtweisen, die in den Texten dargestellt werden, fällt es leicht, sich mit etwas zu identifizieren. Es gibt die allgemeine und die persönliche Perspektive, und bei fast jedem Song ist ein Satz dabei, bei dem ich mich erwischt und/oder repräsentiert fühlte (man könnte allerdings erwähnen, dass auch ich ein junger Mensch in der Szene bin). Features von BE WELL, KOJI, NERVUS und SMILE AND BURN sind schöne Highlights. Sehr gut gefällt mir auch die durchdachte und minimalistische Ästhetik, die sich sowohl im Artwork des Albums als auch in den Videos wiederfindet. Ich hoffe, dass das Projekt SHORELINE noch weiter wächst und wächst und wächst.
SHORELINE
© Ox Fanzine #104 / Jakob Auer
To Figure Out
SHORELINE haben sich ausgetobt, auf halber Strecke zwischen Punk und Hardcore hat sich die die Band aus Münster eine Spielwiese geschaffen, auf der so einiges möglich ist. Mit „To Figure Out“ ist dabei ein ausgesprochen facettenreiches Album entstanden. An der einen Stelle ergänzen Streicher die Instrumentierung, an der nächsten sorgt ein Disco-Beat für einen ausgefallenen, tanzbaren Flair. Songs wie „Workaround“ mit Chris Cresswell (THE FLATLINERS, HOT WATER MUSIC) verbreiten eine laidback Punkrock-Stimmung. Währenddessen gehen Songs wie „Darius“ schnell nach vorne und sparen nicht an harten Gitarren und Vocals. SHORELINE reihen auf ihrem dritten Album aber keineswegs einfach brachialen Hardcore an Gute-Laune-Punk, sondern sorgen mit dynamischem Songwriting für eine abwechslungsreiche sowie sehr individuelle Melange. Inhaltlich sind Greenwashing, Tierrechte und Rassismus nur drei der Themen, zu denen die Band klar Stellung bezieht. Besonders persönlich wird Sänger Hansol in „Seoul“, einem Song, über den er auch im Interview ausführlich spricht. SHORELINE beweisen auf „To Figure Out“ mit Haltung, Selbstreflexion und musikalischer Innovation, dass die Punk- und Hardcore-Szene nach wie vor Großes hervorzubringen vermag.
SHORELINE
© Ox Fanzine #136 / Robert Rittermann
You Used To Be A Safe Place
Obwohl „You Used To Be A Safe Place“ der erste Release von SHORELINE ist, haben sich die vier Münsteraner in der hiesigen Szene bereits einen Namen als besonders umtriebige Band gemacht. Das unterstreicht auch die schier endlose Releasetour im Februar und März.
Geboten wird melodischer Punkrock, der sicher auch gut ins Gunner-Portfolio gepasst hätte. Leicht pathetischer Gesang, klare und ausgewogene Gitarrenarbeit und das richtige Händchen für Melodien, heben SHORELINE angenehm vom Genredurchschnitt ab.
Die limitierte 12“ mit goldenem Siebdruck dürfte bei Erscheinen des Hefts nur noch auf Discogs zu finden sein. Ein starkes Debüt!
SHORELINE
© Ox Fanzine #145 / Robert Rittermann
Eat My Soul
SHORELINE aus Münster legen nach der EP „You Used To Be A Safe Place“ aus dem letzten Jahr und gefühlten tausend Konzerten endlich den ersten Longplayer vor. „Eat My Soul“ versammelt elf Songs im Spannungsfeld zwischen Punkrock, wie ihn aktuell THE MENZINGERS spielen und gutem altem Emo (ja Emo, nicht das mit der ganzen Schminke) wie ihn am ehesten SIGNAL TO NOISE vor einiger Zeit gespielt haben.
Also gefühlvoll im Gesang und druckvoll bei den Instrumenten. Einzig die häufigen Tempowechsel und Breaks finde ich etwas störend, weil sie mir persönlich viel von der Spannung nehmen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Songs wie „Hana“ und „Bent/Broken“ zeigen am ehesten, in welche Richtung die Entwicklung meiner Ansicht nach gehen sollte: Warme, getragene und in sich stimmige Songs, die nicht kleben und sich ausreichend Zeit nehmen, ihre Melodien und Themen zu erkunden.
SHORELINE sind noch eine relativ junge Band und ich bin zuversichtlich, dass die Band ihr Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft hat. „Eat My Soul“ ist jedenfalls ein starkes Debütalbum, von dem sich so manch andere Band eine Scheibe abschneiden darf.
SHORELINE
© Ox Fanzine #160 / Sebastian Wahle
Growth
Das schlechte Gewissen der Meat Free Youth meldet sich mit einem absolutem Hauptgewinn von Album zurück und ist bereit, wirklich jeder und jedem die Leviten zu lesen. Die perfekten Songs dazu haben sie auf jeden Fall. Irgendwo zwischen THE MENZINGERS, TITLE FIGHT und weit darüber hinaus, machen die Münsteraner mit „Growth“ einen riesigen Sprung nach vorne auf die Bühne, von der sie ihre absolut wichtigen Themen in die Massen brüllen können. Klimawandel, Veganismus sowie Rassismus sind sicher kein heißes Eisen mehr für Punkrock-Bands. SHORELINE wagen sich von einer ganz persönlichen, reflektierten und emotionalen Seite an die Probleme heran, die im 21. Jahrhundert doch eigentlich schon längst gelöst sein müssten. Unterstützt werden sie dabei von Brian McTernan (BE WELL), Philipp Müller (SMILE AND BURN), Em Foster (NERVUS) oder Koji, die wie das Salz in der Suppe mit ihren Songs Highlights in einem Feuerwerk von Album setzen können. „Growth“ besitzt eigentlich jetzt schon alle Eigenschaften einer Platte des Jahres, ja vielleicht sogar einer Platte für die einsame Insel: Die Themen sind wichtig, die Songs sind grandiose, ja wahnsinnig große Hits. Wenn die Jungs jetzt noch „f*ck you, Lindner!“-Shirts produzieren, lasse ich mir alles von denen irgendwo hin tätowieren. Mach endlich fertig, Corona! Ich will SHORELINE „Growth“ spielen sehen.
SHORELINE
© Ox Fanzine #172 / Moritz Friedenberg
To Figure Out
Im Jahr 2015 in Münster gestartet, bekamen SHORELINE schnell den Stempel „Emo“ verpasst. Drei Alben später wird deutlich: Dieser Titel wird der Band nicht mehr gerecht. Dafür klingt „To Figure Out“ als Gesamtprodukt zu divers, selbst innerhalb der einzelnen Songs gibt es eine Menge Abwechslung. Zwischen Screamo und gefühlvollem Gesang liegen oft nur Sekunden und durch einen Song wie „Workaround“ ist sogar Indierock vertreten, der manche an den neuen Sound von CITIZEN erinnern könnte. Inhaltlich macht „To Figure Out“ zum Teil da weiter, wo der Vorgänger „Growth“ aufgehört hat, und beschäftigt sich mit gesellschaftskritischen Themen wie Tierschutz oder Klimawandel. Diesmal hat die Band aber versucht, etwas mehr in die Tiefe zu gehen, anstatt nur an der Oberfläche zu kratzen. Außerdem wird es stellenweise wieder etwas persönlicher und es werden zwischenmenschliche Beziehungen thematisiert, so wie man es bereits von den ersten Releases der Band her kennt. Unterm Strich haben SHORELINE eine spannende Weiterentwicklung vollzogen und in Sachen Sound auf „To Figure Out“ viel ausprobiert. Vielleicht ein bisschen zu viel, da es für mich zwischendurch etwas am Hörfluss hapert.